Pepi wurde nach den klassischen Sauvignon-Anbaugebieten Penon und Pinzon in den Gemeinden Kurtatsch und Montan benannt. Überdurchschnittlich hohe Temperaturen im Frühling begünstigten einen früheren Austrieb. Die anhaltenden warmen Temperaturen im Mai führten zu einer schnellen Blüte. Dank gezielter Arbeit im Weingarten und gelegentlichem Regen konnten die Reben, trotz sommerlichen Phasen mit extremer Hitze, in einem stressfreien Zustand gehalten werden. Die Weinlese begann fast zwei Wochen früher als sonst. Weil das Wetter ideal mitspielte, konnten über die gesamte Erntezeit Trauben von herausragender Qualität geerntet werden. Die Rotweine des Jahrgangs 2022 sind beeindruckend, sie profitieren von einem hohen Reifegrad und entwickeln eine komplexe Frucht und vollen Geschmack mit kräftigen Aromen. Die Weißweine weisen eine ausgeprägte, finessenreiche Frucht mit einer ausgeglichenen Säure aus. Farbe: Pepi präsentiert sich im strohgelben Kleid mit grünlichen Schimmern. Geruch: Das Sortenbukett erinnernt an Holunder und Brennnessel. Geschmack: Am Gaumen bestechen leichte gelbfruchtige Aromen von exotischen Früchten und einheimischen Gewächsen wie Pfirsich und Stachelbeere. Er ist wunderbar frisch, lebendig und mit einer herzhaften Säure versehen.