Das Beste bewahren - und Neues wagen. Die Chef-Önologin von Kloster Eberbach, Kathrin Puff, wagte im Jahr 2018 etwas Neues: ein ursprünglicher und kompromissloser Steinberger sollte entstehen. Und nun ist er da: Der Steinberger Wild Ferment, limitiert auf wenige Magnumflaschen. nnMit Natur pur begann der Werdegang des Steinberger Wild Ferment. Eine einzigartige Komponente des Weines ist der natürliche Gäransatz, der direkt aus dem Weinberg stammt. Steinberger Trauben gären nach dem Einmaischenin einem Glasballon –mitten im Weinberg. Steinberger Trauben mitSteinberger Hefen –wild fermentiert. nnDie ältesten Rebstöcke, die perfekten Trauben -nur die besten wurden ausgewählt. Der Wein wird ganz nach dem burgundischen Vorbild der Zisterzienser gemacht: Beginnend mit der Maischegärung auf den Traubenschalen. Darauf folgt die Gewinnung des Mostes, welcher dann in die in der alten Steinbergschmiede stehenden Barriquefässergefüllt wird. Das Finale ist die Vereinigung von dem natürlichen gärenden Most aus dem Weinberg als Gäransatz mit dem Most im Fass.nnDie alte Schmiede steht nicht nur für die lange Tradition des Steinbergs. Sie wurde auch als Ort für die Gärung gewählt, da hier der Wein, geschützt vor anderen Hefen aus dem Keller, gären kann. Allein die eigene Hefekultur aus dem Steinberg lässt die Metamorphose geschehen: Der ursprüngliche und kompromisslose Steinberger entsteht.n