98 Punkte „This great dry Rheingau masterpiece is still very young, it’s power and concentration clearly perceptible, but the aromatic and mineral complexity is only just beginning to show itself. And in spite of this it remains medium-bodied. With aeration in the glass, the dried flower and candied orange aromas slowly open up. Incredibly long, structured finish. Drinkable from release, but best from 2026.“ Stuart Pigott/James Suckling 93 PUNKTE CUP DER GOURMETWELTEN Lage & Terroir Weinberg : Der Geisenheimer Rothenberg wurde erstmalig durch den adligen Ruthard de Rothenberch im Jahr 1145 erwähnt. Die Namensgebung kann sich aus zwei weiteren Möglichkeiten ableiten: Rodenberg im Sinne von urbar machen bzw. roden, oder aber sie bezieht sich auf die rote Farbe des Bodens. Die Größe des Weinberges liegt bei 44 ha, von denen 5,44 ha als "Große Lage" klassifiziert sind. Mit einer Süd-Südwest Ausrichtung und ca. 40% Hangneigung ist er wohl einer der Gewinner des Klimawandels. Auf der in 2011 wiederentdeckten ältesten Lagenklassifikationskarte der Welt aus dem Jahr 1867 ist diese Lage bereits als eine der 1. Klasse Lagen des Rheingaus aufgeführt. Seit 2005 hat dieser Weinberg dreimal den Deutschlandrekord der Mostgewichte aufgestellt. Im Rekordjahr 2011 wurden im Rothenberg TBAs mit den Mostgewichten 259°, 319° und sagenhaften 340° geerntet. 2015, 2016 und 2017 sind die bisher letzten Jahrgänge mit den optimalen Bedingungen für TBAs. Geerntet wurden die Mostgewichte 170°, 190° und 230°. Terroir: Taunusquarzit, durchsetzt mit rotem Tonschiefer (Eisenoxyd).