rnrnDer Name Sonnenberg spricht für sich. 95% sind Steillage,rndie sich idealerweise Richtung Süden der Sonne zuneigt und für den Spätburgunder beste Voraussetzungenrnbietet. Aufgrund seiner südlichenrnAusrichtung und günstigen Hangneigung zählt der auf 100-150 m über NN liegende Sonnenberg in Bad Neuenahr zu denrnbevorzugten Lagen, die von einer hohen Sonneneinstrahlung und einem günstigen Mikroklimarnprofitieren. Der Boden ist ein skelettreiches Konglomerat aus Grauwacke bisrnGrauwackeschiefer versetzt mit Lehmanteilenrnüber Gehängelehm bis Löß- und Lößlehm. Eine fast 5 Meter hohe Abbruchkante im unteren Bereich der Lagernzeigt die Bodenart deutlich. Wissenschaftliche Untersuchungen wiesen hier die wärmste Stelle im ganzenrnAhrtal aus. Die vorherrschende Rebsorte Spätburgunder ergibt hier wuchtig voluminöse Weine,rndie durch den Steinanteil des Bodens einen fruchtig-eleganten Charakterrnbewahren.Zart erdiger, pflanzlicher bis kräuteriger und angedeutet tabakiger Duft nach roten und auch dunklen Beeren mit Wacholdernoten, ein wenig Kirschen, einer Spur Teer und angetrocknet-floralen Tönen. Reife, recht feste, herb-saftige, wieder relativ dunkle Frucht, feine Säure und mürb-sandiges Tannin, zart rauchig und teerig im Hintergrund, recht deutliche Mineralik, gute Substanz und Nachhaltigkeit, etwas Tiefe, sehr guter, saftiger, würziger und leicht rauchiger und wieder mineralischer Abgang mit einer Spur Pfeffer und Malz. (weinfuehrer.wein.plus 31. Oktober 2020)